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Beim wichtigen 5:3- Heimsieg mussten die SFG lange zittern

Die Personalprobleme der Sportfreunde Goldscheuer vor dem Heimspiel gegen den SV Waltersweier nahmen beinahe schon grotestke Züge an: Ohne die neun Stammspieler Cvetkovic, Ludäscher, Dacic, Schäfer, Krämer, Hecklova, Todorovic, Möller und Gebus, sowie auch ohne die fehlenden Ergänzungsspieler Chagny und Hügel stand Trainer Lars Gansäuer eine komplette Mannschaft aus, die manch einem anderen Team gut zu Gesicht stehen würde. Das Heimspiel gegen den SV Waltersweier wollten die Sportfreunde dennoch unbedingt gewinnen.

In der ersten Halbzeit zeigte der Gastgeber dann auch eines der besten Spiele der laufenden Saison. Vor allem der variable Spielaufbau war ein großes Plus der Einheimischen, die dadurch das Spiel kontrollierten und auch zu Torchancen kamen. Dem 1:0 durch Sedat Sadic (16.), ließ Markus Utri nur fünf Minuten später das 2:0 folgen. Waltersweier hatte bis dahin nur eine Chance durch eine gefühlvollen Heber von Bati, den Dominik  Bornefeld mit letztem Einsatz gerade noch von der Linie kratzen konnte. Da lag die Gäste-Führung in der Luft. Überaus glücklich kam Waltersweier nach einer halben Stunde aber zum Ausgleich. SFG-Schlussmann Gansäuer stoppte einen Alleingang von Christian Cymann sauber, doch der Elsässische Unparteiische pfiff zum Entsetzen der Einheimischen und zur Überraschung der Gäste einen Strafstoß. „Also ich hätte den nicht gegeben!“, sagte der Waltersweirer Captain schon auf dem Feld. Ali Bati versenkte die Kugel daraufhin eher glücklich zum 2:1 im Netz. Goldscheuer gab die passende Antwort keine zwei Minuten später, als Nikola Agbaba einen Freistoß sicher zum 3:1 im Netz unterbringen konnte. Vier Minuten vor der Pause kamen die Besucher aber erneut ins Spiel zurück, weil sich der Platzclub auskontern ließ und Frohsack bei einem Bati-Querpass nur noch den Fuss hinhalten musste.

Nach dem Seitenwechsel sollte das frühe 4:2, erneut durch Sedat Sadic, eigentlich für Ruhe sorgen, doch Waltersweier kam immer besser ins Spiel und profitierte auch davon, dass bei den Einheimischen die Spieler jetzt immer wieder den unnötigen Zweikampf spielten oder mit dem Pass zu lange warteten. In der 59. Minute gelang Coban im Nachschuss, der zudem noch abgefälscht wurde, der erneute Anschlusstreffer. Von da an war es endgültig vorbei mit der spielerischen Linie der Sporfreunde. Angriff auf Angriff rollte auf das Tor der Hausherren zu, doch die Gäste-Angreifer brachten den Ball trotz einiger guter Gelegenheiten nicht im Tor unter. Das 4:4 lag nun permanent in der Luft, ehe Patrick Hoffmann in der 89. Minute mit dem Tor zum 5:3 den Sieg endgültig unter Dach und Fach bringen konnte.

Nach dem Spiel, in dem Goldscheuer die erste und Waltersweier die zweite Hälfte dominierte, brachte es SVW- Captain Christian Cymann auf den Punkt: "Den Unterschied machten heute die Torhüter aus!", wobei Lars Gansäuer, Goldscheuers Spielertrainer abschwächte: "Es waren eigentlich keine unhaltbaren Bälle dabei und die Tore für Waltersweier waren glücklich, aber ich freue mich viel mehr darüber, dass es uns heute gelang, in den entscheidenden Situationen immer ein Tor nachzulegen. Allerdings hätte ich am Ende gerne weniger lange um den Sieg gezittert!".
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